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Warum entscheiden sich immer weniger Paare für eine Heirat? Hier sind 5 mögliche Gründe.

Die Entscheidung zu heiraten kann durch verschiedene soziale, kulturelle und persönliche Faktoren beeinflusst werden und die Heiratstrends können sich im Laufe der Zeit ändern. Eine Hochzeit stellt man sich oft als einen großen Tag voller Liebe und Wunder vor, ist aber auch mit viel Stress und Planung verbunden. Selbst für diejenigen, die sich für eine bescheidenere Feier entscheiden, erscheint der Prozess zunehmend komplexer.

Aus diesem Grund entscheiden sich viele Paare dafür, überhaupt nicht zu heiraten und bevorzugen eine Beziehung ohne offiziellen Titel oder rechtliche Bindung.

Die Ehe, einst eine äußerst verbreitete Verbindung zwischen Paaren, ist im Niedergang begriffen. Laut INSEE wurden im Jahr 2013 in Frankreich 231.225 Ehen zwischen Menschen unterschiedlichen Geschlechts geschlossen. Das ist der niedrigste Wert seit der Nachkriegszeit. Seit den 1970er-Jahren ist die Zahl der Eheschließungen zurückgegangen, und im späteren Leben kommt es zu Partnerschaften. Dies deutet darauf hin, dass jüngere Generationen der Ehe weniger Bedeutung beimessen.

Aber warum dieser Trend? Was hat sich geändert ? Jemand hat online die Frage gestellt, warum Menschen heutzutage seltener heiraten, und hier sind einige Antworten.

Hier sind einige mögliche Gründe, warum manche Paare sich weniger für eine Heirat entscheiden:

1. Sie entscheiden sich aufgrund des Internets seltener für eine Heirat

Manche führen den Rückgang der Eheschließungen auf den Einfluss des Internets zurück. Der einfache Zugang zu Hunderten oder sogar Tausenden von Menschen über soziale Medien hat zu Unentschlossenheit geführt. Wenn man früher in einer Stadt oder Nachbarschaft lebte und nur begrenzten Zugang zu einer kleinen Gruppe von Menschen hatte, waren die Menschen möglicherweise weniger wählerisch bei ihren Lebenspartnern.

Das Internet hat die Menschen auf neue Möglichkeiten aufmerksam gemacht. Die Menschen erkannten, dass sie im Leben mehr anstreben konnten, als nur zu heiraten und Kinder zu bekommen.

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Soziale Normen verändern sich und die Wahrnehmung der Ehe kann durch Veränderungen in der Gesellschaft beeinflusst werden. Manche Menschen entscheiden sich möglicherweise für einen alternativen Lebensstil oder stellen die traditionelle Bedeutung der Ehe in Frage

2. Ein entspannteres Leben

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Einige glauben, dass der Niedergang der Ehe größtenteils auf die Beseitigung des Stigmas zurückzuführen ist, das mit dem Leben als Paar ohne Ehe verbunden ist. Das einfache Zusammenleben mit dem Partner wird nicht mehr als Schande, sondern als völlig normal empfunden. Manche Paare entscheiden sich seit 15 Jahren für diese Option, ohne das Bedürfnis zu verspüren, zu heiraten.

Andere führen diesen Trend darauf zurück, dass Frauen sich von überholten Erwartungen an Geschlechterrollen lösen. Frauen betrachten die Ehe nicht mehr als EINZIGE Berufsoption, die ihren Lebensunterhalt in Form von Nahrung, Kleidung und Unterkunft für den Rest ihres Lebens sichert.

Einzelpersonen können unterschiedliche Erwartungen an ihre Beziehungen und ihr Familienleben haben. Manche betrachten die Ehe möglicherweise nicht als notwendigen Schritt zum Aufbau einer dauerhaften und erfüllenden Beziehung.

3. Sie heiraten seltener: Alte Erwartungen

Dann äußern einige einfache und direkte Meinungen zu diesem Thema. Weil die Ehe überbewertet wird. Sie müssen nicht Tausende von Dollar ausgeben und die Regierung einschalten, um Ihre Beziehung zu bestätigen.

In den 1950er Jahren brauchten Frauen für so einfache Dinge wie die Eröffnung eines Bankkontos die Zustimmung ihres Mannes. Dafür brauchen wir keine Ehemänner mehr. Menschen lösen sich gerne von Traditionen und wählen ihren eigenen Weg zum Glück.

Um auf die Tatsache zurückzukommen, dass Frauen mehr Wahlrechte haben, wird ein weiterer wichtiger Punkt angesprochen: Weil Frauen erkannt haben, dass es eine schwierige Situation ist, arbeiten zu müssen UND den größten Teil der Kinderbetreuung, Reinigung, Kochen und anderen Dingen zu erledigen.

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Menschen entscheiden sich möglicherweise dafür, sich auf ihre Karriere oder Ausbildung zu konzentrieren, bevor sie über eine Heirat nachdenken. Arbeits- und Bildungsverpflichtungen können sich verzögern, wenn jemand über eine Heirat nachdenkt.

4. Die Ehe verliert ihren Wert

Es scheint, dass Millennial- und Gen-Z-Paare sich dafür entscheiden, immer früher in ihrer Beziehung zusammenzuleben, teilweise aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten und möglicherweise auch aufgrund einer Verringerung sozialer Zwänge. Das Zusammenleben ist zu einer gängigen Methode geworden, um festzustellen, ob eine Beziehung für die Ehe bestimmt ist oder nicht.

Um auf die Idee des abnehmenden sozialen Drucks zurückzukommen: Sowohl der relative Nutzen der Ehe als auch der soziale Druck, zu heiraten, sind in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen.

Traditionelle Beziehungsmodelle ändern sich und Paare entscheiden sich möglicherweise dafür, ihr Engagement so zu definieren, dass es besser zu ihren individuellen Bedürfnissen passt. Langfristige Partnerschaften ohne formelle Ehe werden zunehmend akzeptiert

5. Sie entscheiden sich dafür, seltener zu heiraten, um den Teufelskreis zu durchbrechen

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Es ist auch wichtig, die persönliche Geschichte jeder Person zu berücksichtigen. Viele Menschen sind in Familien aufgewachsen, die von Scheidungen betroffen waren, was dazu führte, dass eine Verlobung als entscheidender Schritt im Leben und nicht nur als Formalität angesehen wurde.

Neben den emotionalen Auswirkungen können auch die Folgen einer möglichen Scheidung finanziell problematisch sein. Die Gebühren für einen Scheidungsanwalt sind hoch und auch die Eheschließung selbst ist mit erheblichen Kosten verbunden.

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Und die Planung einer Hochzeit kann finanziell anspruchsvoll sein. Einige Paare ziehen es vor, die mit einer traditionellen Hochzeitszeremonie verbundenen Kosten zu vermeiden und stattdessen in andere Aspekte ihres Lebens zu investieren, beispielsweise in den Kauf eines Hauses oder die Gründung einer Familie.

Manche Menschen zögern möglicherweise, eine formelle Verpflichtung einzugehen, weil sie befürchten, dass die Beziehung scheitern könnte. Auch die Aussicht auf eine Scheidung kann manche Menschen davon abhalten zu heiraten.

Also heiraten oder nicht heiraten?

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Es scheint, dass hier nicht so sehr die Ehe selbst kritisiert wird, sondern vielmehr die sie umgebenden Elemente. Gesellschaftliche Erwartungen, die damit verbundenen Kosten, die Wahrnehmung der Notwendigkeit, alles entwickelt sich weiter, ebenso wie die Welt um uns herum. Einige dieser Aspekte werden nicht mehr so ​​geschätzt wie früher.

Ob der Eheverfall als positiv oder negativ gesehen wird, ist subjektiv. Und es wird einige Zeit dauern, bis die langfristigen Auswirkungen sichtbar werden. Unabhängig davon ist es wichtig, Menschen niemals davon abzuhalten, dem zu folgen, was sie glücklich macht. Sei es eine traditionelle Zeremonie mit Kirchenglocken oder einfach ein Versprechen an einen Partner.

Eine Beziehung zu finden, die stark, liebevoll und dieses Versprechens würdig ist, kann im Ozean der Beziehungen eine Herausforderung sein. Machen Sie sich jedoch keine Sorgen, denn Sie können nicht nur den perfekten Partner finden, sondern ihn auch erobern.

Natürlich können diese Gründe von Person zu Person unterschiedlich sein, und viele Paare entscheiden sich weiterhin für die Ehe als zentrale Verpflichtung in ihrer Beziehung. Die Einstellung zur Ehe entwickelt sich ständig weiter, und diese Trends können sich im Laufe der Zeit und zwischen den Kulturen ändern.

Martina Major
Geschrieben von : Martina Major