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Psychologe verrät die fünf häufigsten Gründe für die Trennung von Paaren

Entdecken Sie die 5 häufigsten Gründe für die Trennung von Paaren. Eine in Marriage & Family Review veröffentlichte Studie ergab, dass die Geschichten, die verheiratete Paare in sozialen Umgebungen erzählen, oft sowohl ihre Ehedynamik als auch ihre individuelle Identität widerspiegeln können. Neben positiven Aspekten wie der gegenseitigen Befriedigung emotionaler Bedürfnisse, dem Teilen glücklicher Momente und einer gemeinsamen Zukunftsvision. Forscher haben auch negative Aspekte der Ehefunktion identifiziert, die in diesen Erzählungen diskutiert werden, und dabei das Gefühl von Ehenot und geringerer Zufriedenheit hervorgehoben.

Diese Studie legt nahe, dass selbst als stark geltende eheliche Beziehungen mit Herausforderungen konfrontiert sein können.

Hier sind fünf Hauptgründe für eheliche Funktionsstörungen, die in der Studie identifiziert wurden, zusammen mit Vorschlägen für den Beginn eines Reparaturprozesses.

5 Hauptgründe, warum sich Paare trennen

1. Opfern Sie individuelle Bedürfnisse

  Paare trennen sich

Forscher gehen davon aus, dass es sich bei der Priorisierung von Ehebedürfnissen vor persönlichen Wünschen um eine bewusste Entscheidung und nicht um die bloße passive Akzeptanz ungünstiger Umstände handelt. Dabei geht es oft darum, individuelle Bedürfnisse und Wünsche zu unterdrücken oder zu ignorieren.

Ehepartner entscheiden sich möglicherweise dafür, Opfer für ihren Partner zu bringen, ohne dass dies große Befriedigung oder persönliche Bedeutung bringt. Beispielsweise können sie die Überzeugungen ihres Ehepartners übernehmen oder Interesse an dessen Hobbys vortäuschen.

Infolgedessen verspürt der Partner, der diese Opfer bringt, häufig Unzufriedenheit, weil er seine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt. Allerdings können Opfer manchmal von Vorteil sein und die Bindung des Paares stärken. Die Studienteilnehmer empfanden sie vor allem als einen negativen Einfluss auf ihre Beziehung.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2022 legt nahe, dass solche Opfer mit hohen Kosten verbunden sein können. Dies führt zu einem Rückgang der Beziehungszufriedenheit sowohl für denjenigen, der das Opfer bringt und sich weniger wohl fühlt, als auch für denjenigen, der das Opfer erhält und gemischte Gefühle wie Dankbarkeit und Schuldgefühle gegenüber seinem Partner empfindet. Forscher empfehlen eine klare Kommunikation über die individuellen Bedürfnisse, eine sorgfältige Beurteilung der Notwendigkeit des Opfers vor dessen Erbringung und eine Konzentration auf die positiven Aspekte des Opfers, falls es gebracht wird.

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2. Negatives Verhalten ermöglichen

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Manchmal vermeiden Ehepartner es, negative Verhaltensweisen oder Gewohnheiten in ihrer Beziehung zu konfrontieren oder anzusprechen. Beispielsweise können Merkmale wie Egoismus oder mangelndes soziales Bewusstsein zu schädlichen Verhaltensmustern werden, die nicht den Bedürfnissen des Ehepartners entsprechen.

Die Passivität oder mangelnde Kommunikation des Ehepartners führt dazu, dass diese problematischen Verhaltensweisen oder unangenehmen Situationen anhalten, was erhebliche Auswirkungen auf die Ehe haben kann. Manchmal können Ehepartner diese Probleme mit ihren Mitmenschen besprechen, aber das löst nicht die tiefere Herausforderung in der Beziehung. Die direkte Konfrontation mit diesen Verhaltensweisen ist wichtig, um eine gesündere und erfüllendere Ehedynamik zu fördern.

3. Beziehungsgrenzen nicht respektieren

Forscher weisen darauf hin, dass es zu „Grenzmissmanagement“ kommt, wenn Einzelpersonen mehr Wert auf ihre persönliche Identität legen als auf das Wohlergehen ihrer Ehe. Obwohl die Festlegung persönlicher Grenzen, beispielsweise hinsichtlich des persönlichen Raums oder der persönlichen Zeit, für das Wohlbefinden des Einzelnen und der Beziehungen von Vorteil ist, kann die Nichtbeachtung dieser Grenzen zu Spannungen führen.

Ein von Forschern geteiltes Beispiel betraf eine Studienteilnehmerin, die sich bewusst dafür entschied, nur positive Aspekte ihres Ehepartners zu teilen. Allerdings fühlte sie sich unwohl, als ihr Partner, der Wert auf ungefilterte Ehrlichkeit legte, Details preisgab, die sie lieber geheim hielt.

Die Nichtbeachtung von Grenzen führt zum Scheitern einer Beziehung und äußert sich darin, dass die Person sich nicht für ihre Ehe engagiert oder aktiv zu deren Scheitern beiträgt, indem sie ihren Ehepartner oder die Beziehung herabwürdigt.

Untersuchungen zeigen, dass die Qualität der Beziehung deutlich verbessert wird, wenn man aufmerksam auf die Bedürfnisse und Einschränkungen des Partners eingeht und darauf eingeht. Die Auswirkungen schlecht verwalteter Grenzen verdeutlichen zusätzlich, wie wichtig es ist, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen individuellem Ausdruck und der Wahrung der Beziehungsharmonie zu finden.

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4. Bewältigen Sie externe Stressfaktoren

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Äußere Einflüsse und Prüfungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Harmonie in der Ehe. Schwierige Ereignisse wie der Verlust eines geliebten Menschen, chronische Gesundheitsprobleme oder finanzielle Schwierigkeiten können selbst die stärksten Ehen beeinträchtigen. Diese Situationen können die psychische Gesundheit eines Partners beeinträchtigen und seine Fähigkeit beeinträchtigen, innerhalb der Beziehung effektiv zu kommunizieren.

Hier sind einige Möglichkeiten, die Auswirkungen von äußerem Stress zu reduzieren und die eheliche Bindung zu stärken:

-Schaffen Sie einen emotional sicheren Raum, der einen offenen Dialog ermöglicht. Unterstützen Sie sich gegenseitig und suchen Sie Hilfe bei externen Unterstützungssystemen.

-Entwickeln Sie gemeinsam Bewältigungsmechanismen, wie zum Beispiel gemeinsame Aktivitäten, neue Hobbys und Achtsamkeitspraktiken. Sehen Sie Herausforderungen als Chancen für Wachstum und Lernen.

-Widrigkeiten erfordern oft Anpassungen und Flexibilität in Bezug auf Rollen, Verantwortlichkeiten und Erwartungen. Als Team offen für Veränderungen zu sein, kann Spannungen reduzieren.

– Legen Sie trotz der Herausforderungen großen Wert auf eine schöne gemeinsame Zeit. Dabei kann es sich einfach um einen täglichen Austausch oder die Planung regelmäßiger Date-Nächte handeln.

-Fördern und priorisieren Sie die individuelle Selbstfürsorge, da diese auch wichtig ist, um sich gegenseitig in der Beziehung zu unterstützen.

5. Mit Unsicherheit kämpfen

  Paare trennen sich

Unsicherheit entsteht, wenn Partner Schwierigkeiten haben, ihre Wünsche und Bedürfnisse in einer Beziehung zu definieren. Diese Situation kann zu einer Trennung führen und dazu führen, dass sich Partner unerfüllt oder missverstanden fühlen. Denn die unausgesprochenen Wünsche eines Partners können mit den unerfüllten Erwartungen des anderen in Konflikt geraten und emotionale Spannungen verursachen.

Ermutigen Sie zu offenen Gesprächen über persönliche Wünsche, beteiligen Sie sich an Aktivitäten, die Selbstreflexion und Erkundung fördern, wie z. B. die Teilnahme an Workshops, das Lesen von Büchern oder die gemeinsame Suche nach Rat, um die Bedürfnisse des Einzelnen besser zu verstehen, die persönlichen Interessen des anderen zu unterstützen und Empathie und Geduld für die Probleme des anderen zu entwickeln kann helfen, Beziehungsunsicherheiten zu bewältigen.

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Abschluss

Das Erkennen der Anzeichen einer Funktionsstörung in einer Beziehung bietet Paaren einen Leitfaden, um Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen erforderlich sind. Durch die Identifizierung potenzieller Probleme wie ineffektiver Kommunikation, Vernachlässigung der Bedürfnisse des anderen oder negativer Verhaltensmuster können Paare zusammenarbeiten, um ihre Ehe zu stärken.

Die Stärkung einer Ehe ist eine dauerhafte Verpflichtung, die die aktive Beteiligung beider Partner erfordert. Dabei geht es nicht nur darum, die Beziehung selbst zu verbessern, sondern auch um persönliches Wachstum. Einzelpersonen müssen bereit sein, ihre eigenen Verhaltensweisen, Überzeugungen und Einstellungen zu hinterfragen und an sich selbst zu arbeiten, um liebevollere, fürsorglichere und verantwortungsbewusstere Partner zu werden.

Dieser Prozess der Stärkung der Ehe ist tief in Schlüsselelementen wie Selbstbeobachtung, Empathie und proaktiver Kommunikation verwurzelt. Die Selbstbeobachtung ermöglicht es jedem Partner, einen Schritt zurückzutreten und seinen eigenen Beitrag zur Beziehung sowie Bereiche, in denen Verbesserungen vorgenommen werden können, ehrlich einzuschätzen.

Empathie ist wichtig, um die Perspektiven und Gefühle des Partners zu verstehen, was ein besseres gegenseitiges Verständnis fördert und emotionale Bindungen stärkt. Schließlich ist in jeder Phase des Prozesses eine proaktive Kommunikation erforderlich, die es den Partnern ermöglicht, ihre Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse offen auszutauschen und Konflikte konstruktiv zu lösen.

Durch die gemeinsame und bewusste Teilnahme an diesem Prozess können Paare nicht nur Herausforderungen und Spannungen überwinden, sondern im Laufe der Zeit auch eine stärkere, tiefere und erfüllendere Beziehung aufbauen.

Martina Major
Geschrieben von : Martina Major