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Menschen, die die Schmerzen ihrer Kindheit in ihre Erwachsenenbeziehungen hineintragen, zeigen oft diese 8 Verhaltensweisen

Wunden in der Kindheit und ihre Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Erwachsenen

Wir alle sehnen uns nach gesunden Beziehungen. Aber sind Sie sicher, dass es bei Ihnen der Fall ist?
Manchmal ist es schwer, das quälende Gefühl loszuwerden, unsichtbares Gepäck mit sich herumzutragen. Hatten Sie schon einmal das Gefühl, in einer Schleife zu stecken, in der sich ein Kindheitstrauma auf Ihre Beziehungen als Erwachsener auswirkt?

Wenn ja, wissen Sie, dass Sie nicht allein sind. Viele von uns tragen unbewusst Kindheitswunden in ihre Beziehungen und beeinflussen so unbewusst unser Verhalten. Heute werden wir uns die verräterischen Anzeichen dieser Muster ansehen.

1. Überreagieren

Nehmen wir das Beispiel von Sandrine, einer ruhigen Frau, die jedes Mal unverhältnismäßig reagierte, wenn ihr Partner ein paar Minuten zu spät kam. Seine von Kindheit an vererbte Angst vor dem Verlassenwerden löste diese Reaktionen aus.

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Ungelöste Wunden können zu Überreaktionen auf scheinbar harmlose Situationen führen, da unsere Emotionen immer noch an vergangene Traumata gebunden sind.

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2. Ständiges Bedürfnis nach Bestätigung

Mein Cousin Martial, der als Kind nie genug Anerkennung erfahren hat, sucht in seinen Erwachsenenbeziehungen ständig nach Liebesbeweisen.

Dieses ständige Bedürfnis nach Bestätigung ist oft ein Ausdruck tief verwurzelter Unsicherheit, die uns dazu drängt, immer mehr Bestätigung zu fordern, um uns geliebt und sicher zu fühlen.

3. Schwierigkeiten, Gefühle auszudrücken

Für diejenigen, die in einer Umgebung aufgewachsen sind, in der Emotionen unterdrückt wurden, ist es als Erwachsener oft schwierig, emotionale Bedürfnisse auszudrücken.

Dieser von Kindheit an vererbte Abwehrmechanismus kann in Beziehungen zu emotionaler Distanz führen und eine offene Kommunikation verhindern.

4. Bilden Sie schnell Links

Alle Bilder / Pixabay

Laurence, der eine instabile Kindheit erlebt hatte, neigte dazu, sich sehr schnell an seine Partner zu binden, in der Hoffnung, das Bedürfnis nach Sicherheit zu stillen.
Dieses Verhalten kann zu überstürzten und manchmal schmerzhaften Beziehungen führen, da der Wunsch, eine emotionale Lücke zu füllen, oft größer ist als die Realität der Verbindung.

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5. Angst vor Intimität

Der Aufbau emotionaler Mauern, um sich vor möglichen Schäden zu schützen, ist ein häufiges Verhalten derjenigen, die als Kinder gelitten haben.
Die Angst vor Intimität, die wie eine Rüstung wirkt, verhindert, dass wir tiefe Bindungen eingehen, auch wenn wir uns danach sehnen.

6. Schwierigkeiten beim Vertrauen

Nachdem er als Kind Verrat erlitten hatte, entwickelte Ben, mein ehemaliger Mitbewohner, Misstrauen gegenüber seinen Partnern.
Diese Vertrauensschwierigkeiten sind ein Selbstschutzmechanismus, der durch frühere Erfahrungen mit Enttäuschung oder Verrat angeheizt wird.

7. Kämpfe mit dem Selbstwertgefühl

Das Selbstwertgefühl, das oft schon in der Kindheit geprägt ist, ist bei Menschen, die kritisiert oder herabgesetzt wurden, fragil.
Diese Personen, die negative Botschaften verinnerlicht haben, fühlen sich möglicherweise der Liebe unzulänglich oder unwürdig, selbst wenn kein triftiger Grund vorliegt.

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8. Erwarten Sie immer das Schlimmste

Manche Menschen leben in ständiger Angst, dass etwas schief gehen könnte, gezeichnet von vergangenen Traumata oder Instabilität.
Dieser Abwehrmechanismus hindert sie daran, glückliche Momente in vollen Zügen zu genießen, da sie immer auf eine bevorstehende Katastrophe warten.

Abschluss

Wunden in der Kindheit haben einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Beziehungsverhalten als Erwachsener.
Aber das Erkennen dieser Muster ist der erste Schritt zur Heilung. Indem wir den Einfluss unserer vergangenen Erfahrungen verstehen, können wir einen anderen Weg wählen und Beziehungen aufbauen, die auf Vertrauen, Liebe und emotionaler Sicherheit basieren.

Heilung braucht Zeit, aber mit Bewusstsein und Anstrengung ist sie möglich. Es ist durchaus möglich, Beziehungen aufzubauen, die unser authentischstes Selbst nähren und unterstützen.

Martina Major
Geschrieben von : Martina Major