Narzissmus ist eine komplexe Störung, die weit über den Egozentrismus oder die einfache Eitelkeit hinausgeht. Die Narzisstinnen werden durch eine unaufhörliche Suche nach Validierung und Aufmerksamkeit animiert, und ihre zerstörerischen Verhaltensweisen stammen oft aus einem tiefen Gefühl der Leere oder Unsicherheit. Dieses grundlegende Paradoxon, in dem ein vergrößerter externes Bild eine innere Sicherheitsanfälligkeit maskiert, erklärt teilweise ihre Unfähigkeit, ausgewogene Beziehungen aufzubauen.
1. Die Illusion der Menschheit und Wohlwollen
Ein Narzisst an der Oberfläche scheint oft mit Eigenschaften gefüllt zu sein, die anziehen: Charisma, Intelligenz und ein Erscheinungsbild von Wohlwollen. Sie wissen, wie man sich sowohl romantisch als auch sozial verführt. Diese offensichtliche „Menschlichkeit“ ist jedoch nur eine Fassade, die für Nutzzwecke verwendet wird. Dies ist Teil ihrer Handhabungsstrategie. Zum Beispiel:
- Die Simulation der Empathie : Sie geben vor, die Gefühle anderer zu verstehen und zu sympathisieren, aber es dient nur dazu, ihre Kontrolle oder ihren Einfluss zu stärken.
- Versprechen nicht festgehalten: Sie sind oft hervorragend in der Kunst, zu versprechen, was der andere hören will, ohne wirklich zu handeln.
2. Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden anderer
Narzisstinnen sind oft nicht in der Lage, ein echtes Mitgefühl zu spüren, da ihre Vision der Welt ausschließlich auf ihre eigenen Bedürfnisse zentriert ist. Kognitive Empathie (das Verständnis der Emotionen anderer) kann vorhanden sein, aber affektive Empathie (das Gefühl dieser Emotionen) fehlt. Entsprechend:
- Sie minimieren oder ignorieren das Leiden anderer: Jede Beschwerde oder Notwendigkeit, die nicht mit ihren Zielen übereinstimmt, wird als Bedrohung oder Ärgernis angesehen.
- Sie nutzen die Schwächen anderer aus: Anstatt zu unterstützen, nutzen sie Momente der Verwundbarkeit, um ihre Herrschaft zu etablieren.
3. Relationen mit einem Narzisst: Ein Manipulationszyklus
hat. Erstidealisierung
Zu Beginn einer Beziehung haben die Narzisstinnen bestimmte „Codes“ übernommen. In dieser Zeit idealisierten sie ihren Partner, reagieren auf alle ihre Wünsche und vermitteln ihnen den Eindruck, „Spezial“ zu sein. Dieses Verhalten ist nicht durch die Liebe motiviert, sondern durch die Notwendigkeit, die andere Person zu „besitzen“ und ihre Bewunderung zu garantieren.
B. Abwertung
Sobald der Narzisst das Gefühl hat, die Bewunderung oder Kontrolle seines Opfers gesichert zu haben, beginnt er, ihn abzuwerten. Dies kann Kritik, Angriffe auf das Selbstwertgefühl und emotionale Manipulationen beinhalten. Ziel ist es, das Opfer zu verwirklichen, seine emotionale Abhängigkeit zu stärken und es unter Kontrolle zu halten.
C. Ablehnung oder Verlassenheit
Der Zyklus endet oft mit einer Phase, in der der Narzisst das Opfer ablehnt oder die Beziehung manchmal brutal oder plötzlich beendet. Wenn das Opfer versucht, zuerst zu gehen, kann der Narzisst versuchen, es vorübergehend zu erholen, um sein eigenes Ego zu erhalten.
4.. Konsequenzen für die Opfer: stille Zerstörung
hat. Erosion des Selbstwertgefühls
Ständige Kritikpunkte und Manipulationen führen das Opfer oft dazu, Selbstvertrauen zu verlieren. Dieser Verlust von Selbstbeachtung ist ein Werkzeug, das narzisstisch zur Aufrechterhaltung der Kontrolle verwendet.
B. Emotionale Verwirrung
Die Opfer befinden sich oft in einem Zustand der Verwirrung und schwanken zwischen Liebe, Wut, Traurigkeit und Hoffnung. Diese Verwirrung wird durch Widersprüche im Verhalten des Narzissterns verstärkt (zum Beispiel Ausreden, gefolgt von anderen Missbräuchen).
C. Beziehungstrauma
Opfer entwickeln häufig Symptome von posttraumatischen Stress, Selbstvertrauensproblemen und einer intensiven Angst, eine ähnliche Erfahrung wiederzuerleben.
5. Verletzlicher Narzissmus: Eine weniger sichtbare Facette
Im Gegensatz zu grandiosen Narzissmus, wo Exhibitionismus und Arroganz offensichtlich sind, ist der gefährdete Narzissmus schwieriger zu erkennen. Diese Personen präsentieren sich oft als schüchtern oder ängstlich, teilen jedoch die gleichen grundlegenden Merkmale:
- Bedürfnis nach ständiger Bewunderung: Maskiert von einer Fassade der Bescheidenheit.
- Überempfindlichkeit gegen Kritik: Oft begleitet von passiv-aggressivem Verhalten.
- Ein chronisches Opfergefühl: Die Mitgefühl erregen und die Aufmerksamkeit von ihren giftigen Verhaltensweisen ablenken kann.
6. Wie man sich nach einer narzisstischen Beziehung überlebt und wieder aufgebaut hat
hat. Kontrolle über die Realität wiedererlangen
Für die Opfer ist es wichtig, die vom Narzisst geschaffenen Illusionen zu dekonstruieren. Dies beinhaltet häufig Therapie oder externe Unterstützung, die zu klären, was wirklich passiert ist.
B. Selbstbeachtung wiederherstellen
Self -Reconstruction ist ein Prozess, der Zeit braucht. Dies impliziert, dass Sie Ihre Werte, Ihre Leidenschaften und die ausgewogenen Beziehungen wieder verbinden.
C. Schneiden Sie die Verbindungen mit dem Narzisst ab
Um zu heilen, ist es oft notwendig, den Kontakt mit dem Narzisstiker zu schneiden, da jede Wechselwirkung Verletzungen oder den Manipulationszyklus wiederbeleben kann.
Schlussfolgerung: Eine notwendige Wachsamkeit
Die Narzisstinnen, ob grandiosen oder verletzlich, haben Verhaltensweisen, die für die Menschen um sie herum zutiefst zerstörerisch sein können.
Mit gutem Verständnis, Unterstützung und dem Wunsch, sich selbst zu schützen, ist es möglich, aus ihrem Griff herauszukommen und ein leichtes Leben wiederzugewinnen. Der Schlüssel liegt in Self -Knowledge und der Konstruktion eines soliden Unterstützungsnetzwerks.