Glück braucht keine Perfektion, daher sollten Kinder lernen, glücklich und nicht perfekt zu sein. Anstatt unseren Kindern Aktivitäten aufzuzwingen, die wir bevorzugen, ist es wichtig, ihnen zuzuhören und einen positiven Weg zu finden, der für alle passt. Kinder haben ihre eigene Persönlichkeit und sollten nicht gezwungen werden, sich den Wünschen oder Frustrationen ihrer Eltern anzupassen.
Warum Kinder sollten lerne glücklich zu sein ?
Die Kindheit ist eine der entscheidenden Phasen im Leben eines jeden Menschen, denn sie legt den Grundstein für seine Zukunft. Beziehungen, insbesondere zu ihren Eltern, spielen eine grundlegende Rolle beim Aufbau ihrer Identität und bei der Definition ihrer Träume, Ziele und Bestrebungen.
Es kommt jedoch häufig vor, dass die Grundbedürfnisse von Kindern vernachlässigt werden, während die Gesellschaft unerreichbare Standards, manchmal ungesunden Wettbewerb und mangelnde Bildung fördert und dadurch ihr emotionales Wohlbefinden beeinträchtigt.
Die natürliche Tendenz von Kindern, das Verhalten ihrer Mitmenschen nachzuahmen, macht die Sache noch komplizierter und setzt sie Problemen wie Unsicherheit, Depression und Ängsten aus, mit denen sie sich dann auseinandersetzen müssen.
Es liegt an den Erwachsenen, verantwortungsbewusst darüber nachzudenken, was Kinder in jeder Phase ihres Lebens wirklich brauchen.
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Obwohl die Anregungen bereichernd sind, ist es unethisch, unsere jungen Menschen zu Aktivitäten zu zwingen, die sie unglücklich machen und dazu führen, dass sie eine der wertvollsten Phasen ihrer Reise verpassen. Kinder verdienen es, in einer Umgebung ohne Druck und Vergleiche aufzuwachsen, in der sie authentisch bleiben können.
Anstatt unseren Kindern aufgrund unserer eigenen Vorlieben Aktivitäten aufzuzwingen, sollten wir lernen, ihnen zuzuhören und einen positiven Weg für alle zu finden. Kinder haben ihre eigene Persönlichkeit und sollten nicht dazu geformt werden, die Frustrationen ihrer Eltern zu befriedigen.
Für Eltern ist es nach wie vor wichtig, ihre Kinder anzuleiten, aber es ist unbedingt erforderlich, ein Gleichgewicht zu wahren, um zu vermeiden, dass dies zu einem Zwang wird, der Kinder davon abhält, sie selbst zu sein und das zu empfangen, was andere in ihr Leben einbringen können, ohne ihre eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen.
Meiner Meinung nach ist eines der schönsten Dinge, die wir unseren Kindern bieten können, unsere Anwesenheit, unsere Liebe und bedingungslose Unterstützung, während wir uns ständig darüber im Klaren sind, dass sie einzigartige Individuen sind, mit ihrer eigenen Persönlichkeit und ihren eigenen Träumen. Sie verdienen Respekt und eine auf ihre Persönlichkeit zugeschnittene Beratung.
Es ist wichtig, wertvolle Zeit mit ihnen zu verbringen und sie auf ihrem Weg zu unterstützen.
Auf diese Weise inspirieren wir sie dazu, selbstbewusste Individuen zu werden, die in der Lage sind, für ihre Ziele einzustehen, ohne sich von der Meinung anderer entmutigen zu lassen.
Aus diesen fünf Gründen sollten Kinder lernen, glücklich statt perfekt zu sein:
1. Druckreduzierung
Wenn Kinder dazu ermutigt werden, nach Perfektion zu streben, kann dies zu übermäßigem Druck führen, unrealistische Standards zu erreichen. Das Lernen über Glück befreit sie von diesem Druck und ermöglicht es ihnen, sich auf ihr emotionales Wohlbefinden zu konzentrieren.
2. Entwicklung des Selbstwertgefühls
Das Streben nach Perfektion kann oft das Selbstvertrauen von Kindern untergraben, weil sie sich ständig beurteilt fühlen.
Wenn sie lernen, glücklich zu sein, entwickeln sie ein positives Selbstwertgefühl und schätzen ihre Bemühungen und Erfolge, ob perfekt oder nicht.
3. Kinder sollten lernen, glücklich zu sein und Misserfolge zu akzeptieren
Kinder, die nach Perfektion streben, haben möglicherweise Angst vor dem Scheitern. Indem wir sie ermutigen, glücklich zu sein, vermitteln wir ihnen, dass Scheitern ein normaler Teil des Lebens ist, eine Chance zum Lernen und Wachsen und keine Katastrophe.
4. Kreativität und Erkundung
Perfektion kann Kreativität und Entdeckergeist behindern, weil Kinder möglicherweise Angst haben, den Erwartungen nicht gerecht zu werden.
Das Lernen über Glück fördert Aufgeschlossenheit, Experimentierfreudigkeit und Innovation.
5. Gesunde Beziehungen
Das Streben nach Perfektion kann manchmal zu zwanghaften oder wettbewerbsorientierten Verhaltensweisen führen, die zwischenmenschlichen Beziehungen schaden.
Kinder, die das Glück in den Vordergrund stellen, entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit gesunde Beziehungen, die auf Freundlichkeit, Mitgefühl und der Akzeptanz anderer so basieren, wie sie sind.
Auch wenn sie jung und manchmal unerfahren sind, haben alle Kinder das Recht, in einer familiären Umgebung aufzuwachsen, die ihr wahres Selbst feiert. Wenn sie in einem Umfeld voller Liebe und Toleranz aufwachsen, gewinnen sie das Selbstvertrauen, ihr eigenes Glück zu verfolgen.
Glück geht weit über jedes von der Außenwelt auferlegte Ideal der Perfektion hinaus.
Kinder sollten lernen, glücklich zu sein, denn wenn man sie dazu ermutigt, nach Glück statt nach Perfektion zu streben, werden ihr emotionales Wohlbefinden, ihr Selbstwertgefühl und ihre Entwicklung gefördert, während unnötiger Druck reduziert und eine positivere Einstellung gegenüber dem Leben und den anderen gefördert wird.
Glück braucht keine Perfektion, daher mussten Kinder lernen, glücklich und nicht perfekt zu sein.