Dies ist die Sicht des Buddhismus auf Homosexualität
S. Ema. Chagdud Tulku Rinpoche teilte seine Ansichten zur Homosexualität in einer Interaktion mit, über die ein Student auf Facebook berichtete.
Eine Frau stellte ihm nach der Anhörung seiner Rede über die Vielfalt des Lebens eine Frage:
Sie: „Meister, was ist ein Homosexueller? »
Er: „Ein Homosexueller ist eine Person, die sexuelle Beziehungen zum gleichen Geschlecht hat. »
Sie: „Ich glaube, Sie verstehen nicht … Wie nimmt der Buddhismus Homosexualität wahr?“ »
Ihm: „Im Buddhismus nehmen wir im Allgemeinen nicht wahr, dass Menschen Sex haben. »
Elle [avec impatience] : „Meister, was ich wissen möchte. Dies ist die buddhistische Sicht auf Menschen, die Sex mit dem gleichen Geschlecht haben. »
Er: „Wie kann jemand eine Meinung über jemanden abgeben, den er nicht kennt?“ Sie sprechen von „Menschen“. Wer sind diese Leute ? »
Elle [presque agitée] : “ Irgendjemand ! Jeder von ihnen! »
Ihm: „Alle Menschen sind Wunder. »
Elle [commençant à s’agiter] : „Ist Homosexualität wahr oder falsch? »
Ihm: „Einvernehmliche homosexuelle Handlungen sind Manifestationen der Liebe. »
All dies wird mit dem gleichen Gesichtsausdruck gesagt, als würde jemand eine Drossel beobachten. Es folgt Applaus und Gelächter. Rinpoche lächelt.
Wie sieht der Buddhismus Homosexualität?
Gib ihr
Ein anderer Meister wurde nach homosexuellen Beziehungen gefragt. Und antwortete, wenn zwei Menschen wirklich so denken und beide voll und ganz einverstanden sind. Es ist also kein Problem.
Er verurteilte auch Angriffe gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender (LGBT). Sie nennen sie eine Verletzung der Menschenrechte.
Als Thich Nhat Hanh zu diesem Thema befragt wurde, betonte er, dass der Geist des Buddhismus ein Geist der Inklusivität sei.
Er nutzte die Analogie des Ozeans, um dies zu veranschaulichen, obwohl wir verschiedene Wellen mit unterschiedlichen Größen und Formen sehen können. Sie bestehen alle aus derselben Grundsubstanz: Wasser.
Ebenso behauptete er, wenn jemand schwul oder lesbisch geboren sei. Die Grundlage ihres Wesens ist die gleiche wie die jeder anderen Person. Obwohl wir unterschiedlich sind, teilen wir alle die gleiche Seinsgrundlage.
Buddhismus und gleichgeschlechtliche Beziehungen
Der Buddhismus ist eine Religion und Philosophie, die sich für Mitgefühl, Toleranz und Verständnis gegenüber allen Lebewesen einsetzt. Im Buddhismus gibt es keine universelle Lehre zur Homosexualität. Denn Interpretationen und Einstellungen können je nach Tradition und spezifischen Lehren der Meister variieren.
In einigen buddhistischen Traditionen wird Homosexualität einfach als eine natürliche Variante des menschlichen Ausdrucks angesehen. Ohne als an sich gut oder schlecht beurteilt zu werden. Dies steht oft im Einklang mit der allgemeinen Lehre der Nichtdiskriminierung und der bedingungslosen Liebe gegenüber allen Lebewesen.
Andere Traditionen interpretieren buddhistische Texte möglicherweise auf eine Weise, die als weniger unterstützend für Homosexualität angesehen werden könnte. Aber auch in diesen Fällen liegt der Schwerpunkt im Allgemeinen auf Mitgefühl, Empathie und Gewaltlosigkeit gegenüber allen Menschen. Unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.
Einige zeitgenössische buddhistische Meister, wie der Dalai Lama und Thich Nhat Hanh, haben die Meinung geäußert, dass es aus buddhistischer Sicht kein Problem sei, wenn zwei einvernehmliche Menschen eine gegenseitige homosexuelle Beziehung eingehen. Sie betonen die Bedeutung von Liebe, Mitgefühl und Inklusivität.
Die Wahrnehmung von Homosexualität im Buddhismus kann daher je nach spezifischen Traditionen und Interpretationen variieren. Aber insgesamt liegt der Schwerpunkt oft auf Mitgefühl, Liebe und Respekt für alle Lebewesen. Unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.
Religion und Homosexualität?
Die Beziehung zwischen Religion und Homosexualität ist komplex und variiert stark je nach den spezifischen Überzeugungen, Lehren und Interpretationen der einzelnen Religionen. Hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten:
1. Vielfalt der Perspektiven
Verschiedene Weltreligionen haben unterschiedliche Sichtweisen auf Homosexualität. Einige Religionen akzeptieren LGBTQ+-Personen uneingeschränkt und unterstützen ihre Rechte. Während andere Homosexualität scharf verurteilen und sie als Sünde oder Verstoß gegen religiöse Grundsätze betrachten.
2. Interpretation heiliger Texte
Die heiligen Texte vieler Religionen können in Bezug auf Homosexualität unterschiedlich interpretiert werden. Einige religiöse Gruppen interpretieren Schriftstellen, die Homosexualität verurteilen, wörtlich. Während andere umfassendere Interpretationen übernehmen oder Texte im Lichte zeitgenössischer Werte neu interpretieren.
3. Einstellungen ändern
Die Haltung religiöser Institutionen und Gläubiger gegenüber Homosexualität hat sich im Laufe der Zeit verändert. Während einige Religionen Homosexualität historisch verurteilt haben. Viele fortschrittliche Religionsgemeinschaften haben eine inklusivere und rechtsbekräftigende Haltung gegenüber LGBTQ+-Personen eingenommen.
4. Vielfalt innerhalb der Religionen
Selbst innerhalb derselben Religion kann es große Meinungsverschiedenheiten über Homosexualität geben. Einige Konfessionen oder Religionszweige vertreten zu diesem Thema unterschiedliche Positionen. Und selbst innerhalb derselben Gemeinde können Gläubige unterschiedliche Meinungen haben.
5. Auswirkungen auf Einzelpersonen
Für LGBTQ+-Personen kann die Beziehung zwischen ihrer sexuellen Identität und ihrer Religion eine Konfliktquelle sein. Und unter bestimmten Umständen Ablehnung oder Diskriminierung. Viele Menschen finden jedoch auch spirituelle Unterstützung innerhalb ihrer Religionsgemeinschaft. Und daran arbeiten, ihre sexuelle Orientierung mit ihrem Glauben in Einklang zu bringen.
Der Zusammenhang zwischen Religion und Homosexualität ist daher komplex und unterliegt vielen Interpretationen und Variationen. Während einige Religionen Homosexualität verurteilen, vertreten andere integrativere Positionen und unterstützen die Rechte von LGBTQ+-Personen.