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Berührung ist eines der primären und wesentlichen Sinne für den Menschen. Es ist die erste Form der Kommunikation zwischen einem Kind und seiner Mutter, einer universellen Sprache, die Wörter überschreitet und die Grundlagen des Vertrauens, des Wohlbefindens und der sozialen Bindungen schmieden.
Sorgen, umarmt, liebevolle Gesten sind zum emotionalen Leben, was Wasser und Licht für Pflanzen sind: wesentlich. In der modernen Zeit ist der physische Kontakt jedoch zu einem empfindlichen, sogar Tabu -Thema geworden, das oft eher als Eindringen als als grundlegender Bedürfnis wahrgenommen wird. Diese gesellschaftliche Entwicklung hat direkte Auswirkungen auf unser allgemeines Wohlbefinden.
1. Die Bedeutung der Berührung für die emotionale Balance
Die Berührung geht der Rede in der menschlichen Entwicklung voraus. Von Geburt an erkennt ein Kind die Welt durch physischen Kontakt. Gleiches gilt für Erwachsene: Eine warme Umarmung, eine Hand mit Freundlichkeit, eine beruhigende Berührung sind alle Mittel der emotionalen Kommunikation, die soziale Bindungen lindert und stärkt.
Ein biologisches und psychologisches Bedürfnis
Neurowissenschaften haben gezeigt, dass physischer Kontakt die Produktion von Oxytocin fördert, die oft als „Hormon des Glücks“ bezeichnet wird und eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von Stress, Angstzuständen und Depressionen spielt. Es verringert auch den Cortisolspiegel, das Stresshormon und trägt zu einer besseren emotionalen Regulierung bei.
Eine Studie des University College of London ergab, dass selbst leichter Kontakt wie ein freundliches Band auf der Schulter ausreichte, um ein Gefühl der sozialen Inklusion zu vermitteln und zwischenmenschliche Verbindungen zu stärken.
2. Eine zunehmend getrennte Welt
Die gesellschaftlichen Veränderungen in den letzten Jahrzehnten haben unsere Berührungsbeziehung zutiefst verändert. Die Angst vor Missverständnissen, Anschuldigungen des Eindringens oder sogar vor neuen kulturellen Normen hat zu einem Abstand vom physischen Kontakt, selbst in engen Kreisen geführt.
Die Auswirkungen sind sichtbar: Die emotionale Isolation wächst und das Gefühl der Einsamkeit verstärkt sich selbst in einer hyperkonnitierten Welt. Paradoxerweise waren wir, obwohl wir ständig in der digitalen Kommunikation sind, selten so körperlich isoliert.
Das Stigma der Berührung
Um persönliche Grenzen zu respektieren, hat sich eine übermäßige Wachsamkeit mit dem körperlichen Kontakt festgelegt. Wenn bestimmte Vorsichtsmaßnahmen legitim und notwendig sind, um unangemessenes Verhalten zu vermeiden, hat diese Klugheit manchmal zu einer vollständigen Dämonisierung der Berührung geführt.
Daher zögern Adoptiveltern, ihr Kind aus Angst, schlecht beurteilt zu werden, in ihre Arme zu bringen. Die Lehrer wagen es nicht mehr, einen Schüler mit Belastung zu trösten. Betreuer befürchten, ihren Patienten eine beruhigende Geste anzubieten. Taktile Wohlwollen, so wichtig für das psychologische Gleichgewicht, allmählich verblasst.
3.. Eine verzweifelte Suche nach Kontakt
A. Die Notwendigkeit einer Entschädigung
Angesichts dieser sensorischen Entbehrung entstehen neue Praktiken. „Professional Cuddly“ bietet ihre Dienstleistungen an, um diesen Mangel zu erfüllen. In den Vereinigten Staaten und in Europa bieten spezielle Zentren Kuschelsitzungen an, um gegen Isolation und emotionale Belastung zu kämpfen.
In Japan, wo Einsamkeit ein großes Problem ist, sind technologische Lösungen entstanden: Das „Ruhefleisch“ ist ein Stuhl, der mit Plüscharmen ausgestattet ist, die die Person wickeln, die ihm ein Gefühl des körperlichen Komforts bietet.
B. Ein modernes Paradoxon
Wir leben in einer Welt, in der virtuelle Interaktionen allmählich physikalische Interaktionen ersetzen, aber der grundlegende Bedarf an Kontakt bleibt unverändert. Menschen sind ein soziales Wesen, und ohne Kontakt erodiert ihr psychisches Wohlbefinden.
4. In Richtung Versöhnung mit Berührung
hat. Geben Sie an den richtigen Ort zurück, um den richtigen Ort
Anstatt den physischen Kontakt vollständig zu verbieten, ist es wichtig, unsere Beziehung zu überdenken, um die Zustimmung und persönliche Grenzen zu berühren. Einfache einfache und wohlwollende Gesten in unseren täglichen Interaktionen kann unser kollektives Wohlbefinden verändern:
- Ein fester und warmer Handschlag
- Eine aufrichtige Umarmung mit Freunden oder Familie
- Ein freundliches Band auf der Schulter
- Beruhigender Kontakt, wenn ein geliebter Mensch in Not ist
B. Bewusstsein erziehen und schärfen
Es ist entscheidend, Einzelpersonen ab jungen Jahren über die Bedeutung der Berührung zu erziehen. Die Zustimmungsausbildung sollte sich nicht durch die Beseitigung des physischen Kontakts reimen, sondern mit dem Erlernen von Respekt und taktilem Wohlwollen.
C. Eine Hand, die sich in eine menschlichere Welt erstreckte
Eine Hand mit Wohlwollen ist kein Eindringen, sondern ein Angebot. Es ist eine stille Anerkennung des anderen, Beweises der Aufmerksamkeit, eine Verbindung, die über die Worte hinausgeht. Es ist Zeit, die Berührung als Akt der Liebe und Komfort zu sanieren, denn es ist eine der grundlegenden Säulen unserer Menschlichkeit.
Abschluss
Berührung ist viel mehr als nur physischer Kontakt: Es ist ein Tor zum anderen, ein Vektor von Emotionen und Komfort. Die allmähliche Entfernung vom menschlichen Kontakt in unseren modernen Gesellschaften hat zu einer „Berührungskrise“ geführt, die sich direkt auf unser geistiges Wohlbefinden auswirkt.
Es ist dringend, diese wesentliche Form der Kommunikation neu zu bewerten, indem er lernt, in unseren täglichen Interaktionen zu dosieren, zu respektieren und wieder integrieren.
Denn im Grunde kann eine Liebkosung zur richtigen Zeit ein Herz beschwichtigen, einen Tag beleuchten und jemanden daran erinnern, dass er nicht allein in der Welt ist.