Es liegt eine befreiende Schönheit darin, sich nicht darum zu kümmern, was andere über einen denken. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Für viele beeinflusst die Angst vor einem Urteil oft unser Handeln und unsere Entscheidungen. Aber lassen Sie mich ein Geheimnis mit Ihnen teilen: Es muss nicht so sein.
Mein Name ist Sandra Veringa, eine der Gründerinnen von ESM und eine begeisterte Praktizierende der Achtsamkeit und des Buddhismus. Ich habe einen Großteil meines Lebens damit verbracht, die Kunst zu erlernen, mich nicht darum zu kümmern, was andere denken.
Es ist ein fortlaufender Prozess, aber es ist eine Reise, die sich lohnt. Indem Sie die richtige Einstellung pflegen und ein paar einfache Praktiken anwenden, können Sie Ihr Leben verändern.
Hier sind 8 einfache Möglichkeiten, ein glücklicheres Leben zu führen, indem Sie lernen, sich nicht um die Meinungen anderer Menschen zu kümmern.
1) Akzeptiere die Unvollkommenheit
Wir leben in einer Gesellschaft, die von Perfektion besessen ist. Ob in den sozialen Medien oder in unserer Karriere: Die Erwartungen können überwältigend wirken. Aber Perfektion ist eine Illusion.
Als Achtsamkeitspraktiker habe ich gelernt, dass das Leben grundsätzlich unvollkommen ist. Diese Realität zu akzeptieren ist der erste Schritt, um sich vom Urteil anderer zu befreien. Die Angst vor dem, was andere sehen, hängt oft mit unserer eigenen Unsicherheit zusammen, mit der Vorstellung, dass wir perfekt sein sollten. Indem wir unsere Unvollkommenheiten akzeptieren, erkennen wir, dass jeder sie hat. Dies mildert das Gewicht externer Erwartungen.
Beginnen Sie damit, Selbstmitgefühl zu üben und sich daran zu erinnern, dass Unvollkommenheit ein Teil der menschlichen Erfahrung ist.
2) Übe Achtsamkeit
Eine wirksame Methode, sich keine Sorgen mehr darüber zu machen, was andere denken, ist Achtsamkeitsübungen. Es ermöglicht Ihnen, in der Gegenwart verankert zu bleiben und wird von Urteils- oder Stressgedanken befreit.
Thich Nhat Hanh, ein buddhistischer Mönch, sagte: „Der gegenwärtige Moment ist der einzige Moment, den wir haben. » Auf den gegenwärtigen Moment aufmerksam zu sein, distanziert uns von äußeren Wahrnehmungen und stärkt unseren inneren Frieden.
3) Verstehen Sie die Vergänglichkeit aller Dinge
In der buddhistischen Weisheit ist alles vergänglich: unsere Erfolge, unsere Misserfolge und sogar die Meinungen anderer. Indem wir diese Wahrheit erkennen, verstehen wir, dass die heutigen Urteile in ein paar Monaten oder Jahren keine Rolle mehr spielen werden.
Das Verständnis der Vergänglichkeit ermöglicht es uns, uns von der Angst vor einem Urteil zu lösen und freier zu leben.
4) Bauen Sie Selbstbewusstsein auf
Oft geht es bei der Angst vor einem Urteil nicht um andere, sondern um unsere eigenen Unsicherheiten. Durch das Üben von Achtsamkeit werden wir uns unserer selbst bewusster. Wir können dann erkennen, wann unsere Ängste auf unsere persönlichen Zweifel zurückzuführen sind und nicht auf echte Kritik von außen.
Es erfordert Mut und Ehrlichkeit, ist aber ein entscheidender Schritt, um sich vom Bedürfnis nach Bestätigung zu befreien.
5) Lernen Sie, mit einem Minimum an Ego zu leben
Das Ego ist ein Konstrukt des Geistes, das von äußerer Bestätigung lebt. Um sich nicht mehr um die Meinungen anderer zu kümmern, ist es wichtig zu lernen, den Einfluss des Egos zu reduzieren.
Indem Sie mit einem minimalen Ego leben, werden Sie authentischer und lassen sich von Ihren eigenen Werten leiten. Es ist eine Veränderung, die zwar schrittweise, aber zu größerer innerer Freiheit führt.
6) Lass die Anhaftung los
Der Buddhismus lehrt, dass Anhaftung die Wurzel des Leidens ist, einschließlich der Anhaftung an die Meinungen anderer. Wir klammern uns oft an die Zustimmung von außen, aber das schadet unserem inneren Frieden.
Indem Sie lernen, loszulassen, können Sie aufhören, der Meinung anderer Menschen Einfluss auf Ihr Glück und Ihr Selbstwertgefühl zu geben.
7) Kultiviere Mitgefühl
Angst vor einem Urteil ist oft mit einem Mangel an Mitgefühl für sich selbst und andere verbunden. Wenn man versteht, dass jeder seine eigenen Probleme hat, wird es einfacher, sich von Kritik zu distanzieren.
Mitgefühl ist, wie Thich Nhat Hanh sagte, ein Verb. Indem Sie mitfühlend handeln, befreien Sie sich von der Angst vor einem Urteil.
8) Sich darum kümmern, was andere denken (falls relevant)
Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber manchmal ist es wichtig, die Meinung anderer zu berücksichtigen, insbesondere wenn es um konstruktive Kritik geht. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden zwischen Offenheit für Feedback und dem Vermeiden, dass Urteile Ihr Leben bestimmen.
Achtsamkeit hilft Ihnen, hilfreiche Kritik von bloßem Urteil zu unterscheiden, sodass Sie wachsen und sich selbst treu bleiben können.
Abschluss
Der Weg, sich vom Blick anderer zu befreien, basiert auf Selbstakzeptanz, Achtsamkeit, dem Bewusstsein der Vergänglichkeit und der Reduzierung des Egos. Indem Sie sich von externen Urteilen distanzieren und Mitgefühl zeigen, können Sie ein glücklicheres und authentischeres Leben führen.
Lassen Sie nicht zu, dass die Meinungen anderer Ihre innere Stimme übertönen. Ihr Glück und Ihre Authentizität stehen an erster Stelle.