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8 Eigensinne im Leben, die wir oft erst loslassen, wenn es zu spät ist

Im Leben halten wir allzu oft an Dingen fest, lange nachdem ihr Nutzen bereits erschöpft ist. Das ist nicht überraschend: Die menschliche Natur hasst Veränderungen, auch wenn sie uns unserer Erfüllung näher bringen könnten.

Viele von uns bleiben an Teilen unseres Lebens hängen, sei es eine toxische Beziehung, ein Job, der nirgendwohin führt, oder ein alter Groll. Obwohl sie uns Schmerzen bereiten können, fällt es uns oft schwer, sie loszulassen.

Da ich diese Eigensinne selbst erlebt habe, kann ich sagen, dass das Loslassen nie einfach ist, aber oft für unser Wohlbefinden notwendig ist.

Aber woher wissen Sie, wann es Zeit ist, weiterzumachen? Hier sind acht Dinge, an denen die meisten Menschen viel zu lange festhalten.

1) An vergangenem Bedauern festhalten

Diese Gedanken, die uns vom Schlafen abhalten, diese „Was wäre wenn“ und „Wenn nur“ verfolgen uns oft. Es ist menschlich, etwas zu bereuen, aber die Fehler der Vergangenheit immer wieder aufs Neue zu erleben, kann destruktiv sein. Dieser Schuldkreislauf blockiert uns und hindert uns daran, voranzukommen.

Der Schlüssel zur Befreiung vom Bedauern ist Akzeptanz. Erkennen Sie Ihre Fehler an, denken Sie daran, dass Sie ein Mensch sind, und vergeben Sie sich selbst.

2) Ungesunde Beziehungen

Beziehungen, ob freundschaftlich, familiär oder beruflich, sollen unser Leben bereichern. Doch manche Beziehungen werden eher zu einer Belastung als zu einem Segen: der Freund, der nimmt, aber nie gibt, das Familienmitglied, das einen herabwürdigt, der Partner, der einem das Gefühl gibt, unwürdig zu sein.

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Trotz allem ist es oft schwierig, Bindungen zu lösen. Wir gewöhnen uns an diese Dynamik, auch wenn sie giftig ist. Aber für unser Wohlbefinden ist es wichtig zu lernen, diese Beziehungen zu erkennen und zu verlassen.

3) Die Notwendigkeit einer Genehmigung

Unsere Schwierigkeit, toxische Beziehungen loszulassen, ist oft auf unser tiefes Bedürfnis nach Anerkennung zurückzuführen. Der Wunsch, akzeptiert zu werden, ist natürlich, aber wenn dieses Bedürfnis übertrieben wird, kann es dazu führen, dass wir das Unakzeptable tolerieren.

Dieses Bedürfnis nach Bestätigung ist so tief verwurzelt, dass wir uns nicht einmal der Macht bewusst sind, die es über uns hat. Die einzige Genehmigung, die Sie wirklich benötigen, ist Ihre eigene.

4) Angst vor Veränderung

Wir bleiben oft lieber im Unbehagen der Vertrautheit, als das Unbekannte zu erkunden. Diese angeborene Angst vor Veränderungen zwingt uns dazu, in Situationen zu bleiben, die nicht mehr zu uns passen.

Veränderungen sind natürlich beängstigend, aber sie sind auch ein starker Wachstumsmotor. Sie haben die Fähigkeit, sich anzupassen und mehr zu wachsen, als Sie sich vorstellen.

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5) Negative Überzeugungen über dich selbst

Die Geschichten, die wir uns selbst erzählen, oft voller Zweifel und Kritik, bilden das, was wir negative Überzeugungen über uns selbst nennen. Sie prägen unsere Lebensentscheidungen und schränken unser Potenzial ein. Hier sind einige gängige Beispiele:

  • „Ich bin nicht gut genug. »
  • „Ich verdiene kein Glück. »
  • „Ich kann meine Träume nicht wahr werden lassen. »
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Aber diese Überzeugungen sind keine Fakten. Das sind einfach Gedanken, die wir wiederholt haben. Diese Überzeugungen in Frage zu stellen, ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem erfüllten Leben.

6) Die Illusion der Kontrolle

Das Leben ist unvorhersehbar und unser Bedürfnis, alles zu kontrollieren, ist oft eine Stressquelle. Wenn wir an dieser Illusion festhalten, sind wir emotional erschöpft. Wenn wir akzeptieren, dass Ungewissheit ein Teil des Lebens ist und wir nur unsere Reaktionen kontrollieren, können wir uns von dieser Last befreien.

Wie der Autor Mike Robbins sagt: „Loslassen bedeutet, unseren Griff zu lockern und darauf zu vertrauen, dass die Dinge so laufen, wie sie sollten.“ »

7) Das Streben nach Perfektion

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Perfektionismus ist eine Falle, in der viele stecken. Diese unersättliche Suche hält uns in einem Kreislauf aus Unzufriedenheit und Selbstkritik fest. Es kann befreiend sein, zu akzeptieren, Fehler zu machen und Fortschritte zu machen, ohne nach Perfektion zu streben.

Den Perfektionismus loszulassen bedeutet nicht, sich mit weniger zufrieden zu geben, sondern die eigene Menschlichkeit zu akzeptieren und jeden Schritt des Fortschritts zu feiern.

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8) Angst vor dem Alleinsein

Die Angst vor Einsamkeit drängt uns oft dazu, in Beziehungen zu bleiben, die nicht zu uns passen, oder unsere Werte aufzugeben. Dennoch kann es äußerst lohnend sein, zu lernen, Freude an der eigenen Gesellschaft zu haben. Dadurch können Sie entdecken, wer Sie wirklich sind, und eine gesunde Beziehung zu sich selbst aufbauen.

Zu lernen, allein zu sein, ohne sich isoliert zu fühlen, ist eine Stärke. Sobald Sie sich im Alleinsein wohl fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Sie sich mit weniger zufrieden geben, als Sie verdienen.

Wie fange ich an, loszulassen?

Loslassen ist eine persönliche und manchmal schwierige Reise. Hier sind einige Schritte, um diesen Prozess einzuleiten:

  • Übe Selbstbeobachtung : Nehmen Sie sich Zeit, über Ihre Gefühle und Verhaltensweisen nachzudenken und herauszufinden, was Sie zurückhält.
  • Suchen Sie professionelle Hilfe : Ein Therapeut kann Ratschläge und Unterstützung geben, um diesen Prozess voranzutreiben.
  • Zeigen Sie Selbstmitgefühl : Sei nett zu dir selbst. Loslassen ist ein Prozess, kein Wettlauf.

Aufgeben bedeutet nicht, Teile Ihres Lebens zu löschen, sondern sie zu erkennen und daraus zu lernen. Woran halten Sie also fest? Was könnten Sie gewinnen, wenn Sie sich befreien würden?

Die Kraft zur Veränderung liegt in dir.

Martina Major
Geschrieben von : Martina Major