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5 ungewöhnliche Gewohnheiten emotional intelligenter Eltern

Was macht einen guten Elternteil aus?

Es gibt viele Bücher und Meinungen darüber, wie man ein vorbildlicher Elternteil sein kann, aber ein Schlüsselfaktor sticht oft heraus: emotionale Intelligenz. Die Erziehung emotional intelligenter Kinder beginnt mit einer Erziehung, die emotionale Intelligenz zeigt. Es geht nicht nur darum, zu wissen, was man sagen soll, sondern auch darum, sich alltägliche Gewohnheiten und Verhaltensweisen anzueignen.

Heute lade ich Sie ein, fünf dieser ungewöhnlichen Gewohnheiten zu entdecken. Diese Entdeckungen haben meine Herangehensweise an die Erziehung verändert und meine Bindung zu meinem Kind gestärkt.

Lassen Sie uns in das Thema eintauchen.

1) Zeigen Sie echtes Einfühlungsvermögen

Wie oft ignorieren wir die Gefühle unserer Kinder, weil wir sie für überreagierend oder dramatisch halten?

Seien wir ehrlich: Es passiert uns allen. Es ist leicht, diese starken Emotionen herunterzuspielen, insbesondere in stressigen Zeiten. Damit verpassen wir jedoch eine entscheidende Gelegenheit, mit unseren Kindern zu kommunizieren und sie zu unterstützen und ihnen gleichzeitig eine wertvolle Fähigkeit beizubringen: Empathie.

Empathie bedeutet nicht, jeder Laune nachzugeben, sondern Emotionen zu erkennen und zu bestätigen, auch wenn sie unbedeutend erscheinen. Indem wir Empathie üben, helfen wir unseren Kindern, ihre eigenen Gefühle zu verstehen und ihre Fähigkeit zu entwickeln, die Gefühle anderer zu verstehen.

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Studien, wie die von Scientific American zitierten, zeigen, dass Jugendliche, die von ihren Eltern Empathie erfahren, diese eher gegenüber Gleichaltrigen zum Ausdruck bringen, was nachhaltige Auswirkungen auf ihre zukünftigen Beziehungen hat.

Wenn Ihr Kind also verärgert ist, versuchen Sie, innezuhalten, zuzuhören und zu verstehen. Sie helfen ihnen nicht nur, schwierige Momente zu überstehen, Sie säen auch den Grundstein für eine größere emotionale Intelligenz.

2) Offene und ehrliche Kommunikation

Meine Mutter war eine Expertin darin, unabhängig vom Thema offen und ehrlich zu kommunizieren. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich in der Schule einen Fehler machte und Angst hatte, ihm davon zu erzählen. Als ich es endlich wagte, schimpfte sie nicht mit mir. Stattdessen nahm sie sich die Zeit, die Situation zu verstehen und fragte mich, was ich von der besten Lösung halte.

Dieser Austausch hat mich gelehrt, dass ehrliche Kommunikation nicht nur als Eltern, sondern in allen Beziehungen unerlässlich ist. Dies zeigt, dass Probleme eher durch Dialog als durch Konfrontation gelöst werden können.

Emotional intelligente Eltern schaffen ein Umfeld, in dem sich ihre Kinder wohl fühlen, wenn sie ihre Gefühle und Sorgen mitteilen. Ehrliche Kommunikation schafft Vertrauen und Verständnis, zwei wesentliche Elemente jeder gesunden Beziehung.

3) Emotionale Regulierung

Unser Gehirn ist darauf programmiert, die Emotionen unserer Mitmenschen zu reflektieren, ein Phänomen namens emotionale Ansteckung, das besonders stark zwischen Eltern und Kindern auftritt. Deshalb müssen emotional intelligente Eltern lernen, ihre eigenen Emotionen zu regulieren.

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Wenn sie ständig gestresst oder wütend sind, werden ihre Kinder diese Emotionen spüren und sie reproduzieren. Diese Eltern arbeiten daran, ihren Stresspegel zu bewältigen, ihre Wut zu kontrollieren und positive emotionale Reaktionen zu zeigen.

Sie verstehen, dass ihr emotionales Wohlbefinden nicht nur für sie, sondern auch für ihre Kinder von entscheidender Bedeutung ist. Durch einen gesunden und konstruktiven Umgang mit ihren Emotionen geben sie ihren Kindern ein Vorbild.

4) Sie priorisieren den Selbstschutz

Als Eltern kann es leicht passieren, dass wir von den Anforderungen der Kinder und des Familienlebens überwältigt werden und unsere eigenen Bedürfnisse vernachlässigen. Wir glauben oft, dass uns dies zu altruistischen Eltern macht, aber es kann sich tatsächlich nachteilig auf unser Wohlbefinden auswirken.

Laut Psych Central ist mangelnde Selbstfürsorge mit „weniger Geduld mit Ihren Kindern“ verbunden. Und wir wissen, dass Elternschaft viel Geduld erfordert. Wenn wir erschöpft sind, wird es schwieriger, ruhig und nachdenklich auf die Bedürfnisse unserer Kinder einzugehen.

Wie können wir von unseren Kindern erwarten, dass sie gesunde Selbstfürsorgegewohnheiten entwickeln, wenn wir ihnen kein Vorbild sind? Indem wir uns um unser körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden kümmern – sei es durch Bewegung, Zeit für uns selbst oder ausreichend Schlaf – kümmern wir uns um uns selbst und sind ein starkes Vorbild für unsere Kinder.

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5) Sie genießen schwierige, lehrreiche Momente

Das Leben ist voller lehrreicher Momente und emotional intelligente Eltern wissen, wie sie daraus Kapital schlagen können. Anstatt ihre Kinder vor allen Schwierigkeiten oder Enttäuschungen zu schützen, nutzen sie diese Erfahrungen, um Widerstandskraft, Geduld und Einfühlungsvermögen zu lehren.

Wenn ihr Kind beispielsweise nicht für die Basketballmannschaft ausgewählt wird, trösten sie nicht nur: Sie sprechen über Ausdauer, den Wert der Arbeit und die Wichtigkeit, nicht aufzugeben. Diese Eltern erkennen, dass es nicht darum geht, negative Erfahrungen zu vermeiden, sondern zu lernen, gesund und konstruktiv mit ihnen umzugehen.

Fazit: ein emotionales Erbe

Die Erziehung emotional intelligenter Kinder ist keine leichte Aufgabe und geschieht nicht über Nacht. Indem Sie jedoch diese ungewöhnlichen Gewohnheiten integrieren – Empathie zeigen, offene Kommunikation fördern, Emotionen regulieren, Selbstfürsorge priorisieren und aus schwierigen Zeiten lernen – können Sie eine starke emotionale Grundlage für Ihre Kinder schaffen.

Die kleinen Schritte, die Sie jeden Tag unternehmen, können den entscheidenden Unterschied beim Aufbau belastbarer, verständnisvoller und mitfühlender Menschen ausmachen.

Martina Major
Geschrieben von : Martina Major