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5 Lehren, denen laut Psychologie alle „wahren Empathen“ folgen sollten

All die “ wahre Empathen » sollten laut Psychologie diese Tipps befolgen. Empathie, die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu verstehen und zu teilen, stellt einen schönen, aber komplexen Aspekt der menschlichen Natur dar. Für diejenigen, die sich als Empathen identifizieren, geht ihre Erfahrung über das einfache Verstehen hinaus; Sie spüren die Gefühle anderer, als wären es ihre eigenen.

Aus neuropsychologischer Sicht ist das menschliche Gehirn darauf ausgelegt, die Emotionen und Verhaltensweisen anderer zu verstehen und zu reflektieren. Allerdings bringt die gesteigerte Empathie eines „wahren Empathen“ eine Reihe einzigartiger Herausforderungen mit sich.

Die eigenen Emotionen und die anderer intensiv zu erleben, kann manchmal wie ein Fluch wirken. Dieser Fluch kann sich jedoch als versteckte Gabe erweisen, vorausgesetzt, Sie wissen, wie Sie ihn nutzen können.

Empathie und die damit verbundenen Schwierigkeiten

wahre Empathen

Eine im Canadian Journal of Behavioral Sciences veröffentlichte Studie beleuchtet die Komplexität von Empathie und zeigt, dass sie sich in verschiedenen Formen manifestiert. Fühlen, wissen und sich darum kümmern, was jemand anderes fühlt, werden heute als unterschiedliche Facetten von Empathie verstanden: affektiv, kognitiv und sympathisch.

Bemerkenswerterweise ist jede dieser Formen der Empathie mit verschiedenen Arten von prosozialem und asozialem Verhalten verbunden. Insbesondere sympathische Empathie, bei der man sich um die Emotionen anderer kümmert, wurde sowohl mit prosozialem als auch mit antisozialem Verhalten in Verbindung gebracht.

Einfühlsame Menschen oder echte Empathen, die nicht in der Lage sind, sich den Gefühlen anderer zu entziehen, stehen vor größeren Herausforderungen als andere:

  1. Empathen fühlen sich in überfüllten oder emotional aufgeladenen Umgebungen möglicherweise leicht überfordert, absorbieren die Emotionen ihrer Mitmenschen und verspüren Erschöpfung oder Angst.
  2. Der starke Wunsch, anderen zu helfen, kann dazu führen, dass Empathen Schwierigkeiten haben, Grenzen zu setzen. Zu lernen, „Nein“ zu sagen und seine persönlichen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen, wird zu einem entscheidenden Aspekt seines emotionalen Wohlbefindens.
  3. Das ständige Navigieren und Verarbeiten der Emotionen anderer Menschen kann emotional belastend sein und die Wahrscheinlichkeit eines Burnouts bei Empathen erhöhen. Es ist unerlässlich, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Batterien wieder aufzuladen.
  4. Für Empathen kann es schwierig sein, zwischen ihren eigenen Emotionen und denen anderer zu unterscheiden, was zu Verwirrung führt und die Verarbeitung ihrer eigenen Gefühle behindert.
  5. Empathen reagieren möglicherweise besonders empfindlich auf Negativität, was sich auf ihre Stimmung und ihr Wohlbefinden auswirkt. Die Suche nach einer positiven Umgebung ist für die Aufrechterhaltung des emotionalen Gleichgewichts von entscheidender Bedeutung.
  6. Ihre einfühlsame Natur kann zu einem überwältigenden Verantwortungsgefühl gegenüber anderen führen und möglicherweise dazu führen, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen.
  7. Empathen können aufgrund ihrer ausgeprägten Sensibilität in Beziehungen auf Herausforderungen stoßen und benötigen einen Partner, der ihre emotionale Natur versteht und respektiert.
  8. Manche Empathen fühlen sich aufgrund ihrer unterschiedlichen und intensiven Wahrnehmung der Welt möglicherweise einsam oder isoliert. Der Kontakt zu Gleichgesinnten ist für ihr Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung.
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Wie können Sie Ihr Einfühlungsvermögen nutzen, um ein besserer Mensch zu werden?

Geschärfte Intuition, tiefe Verbindungen und die Fähigkeit, anderen Trost zu spenden, sind Vermögenswerte, die, wenn sie verstanden und genutzt werden, zu persönlichem Wachstum und positiven Auswirkungen beitragen. Um zu lernen, wie Sie Ihre Empathie nutzen können, müssen Sie sich mit deren neuropsychologischen Grundlagen befassen, einschließlich der „Spiegelneuronen“, den bemerkenswerten Zellen, die eine Schlüsselrolle bei der Widerspiegelung der Emotionen anderer spielen.

Eine Studie in der Zeitschrift Mind and Society betonte, dass die Aktivierung von Spiegelneuronen mit empathischen Reaktionen verbunden ist und eine neurologische Grundlage für die Erfahrung von Empathen darstellt. Den Forschern zufolge „sind die neuronalen Strukturen, die für die Entwicklung von Empathie verantwortlich sind, Spiegelneuronen, die uns die Gründe und Konsequenzen einer beobachteten Handlung eines anderen spüren lassen, als würden wir diese Handlung selbst ausführen.“

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Zusätzlich zur Empathie deuten Untersuchungen darauf hin, dass Spiegelneuronen auch reagieren, wenn wir die Handlungen anderer beobachten, und auf ähnliche Weise aktiviert werden, wenn wir diese Handlungen wiederholen. Durch das Verständnis und die Nutzung von Spiegelneuronen können Empathen ihr eigenes Leben sowie das der Personen, mit denen sie interagieren, positiv beeinflussen.

5 Lehren, denen laut Psychologie alle „wahren Empathen“ folgen sollten

wahre EmpathenBildnachweis: Pixabay und Freepick

1. Identifizieren Sie positive Vorbilder, die Verhaltensweisen zeigen, die Sie bewundern.

Wenn Sie ihre positiven Handlungen beobachten, aktivieren Sie gezielt Ihre Spiegelneuronen, indem Sie diese Handlungen visualisieren. Verinnerlichen Sie ihre positive Einstellung und arbeiten Sie daran, sie in Ihrem eigenen Leben zu reproduzieren.

2. Nutzen Sie Ihre beobachtenden Lernfähigkeiten als echte Empathen.

Wenn Sie sehen, wie jemand schwierige Situationen gekonnt meistert, nutzen Sie Ihr Einfühlungsvermögen, um diese Handlungen mental zu simulieren. Wenden Sie diese Erkenntnisse an, um Ihre eigenen Bewältigungsmechanismen und Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern.

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3. Imitieren Sie bewusst positive Verhaltensweisen, um gesunde Grenzen zu setzen.

Aktivieren Sie Ihre Spiegelneuronen, indem Sie gezielt positive Handlungen wiederholen, insbesondere wenn Sie „Nein“ sagen und Ihre Bedürfnisse priorisieren müssen. Stärken Sie die mit diesen Verhaltensweisen verbundenen neuronalen Verbindungen, um sie weiter in Ihre natürlichen Reaktionen zu integrieren.

4. Für echte Empathen: Nutzen Sie soziales Lernen, um ein Unterstützungsnetzwerk aufzubauen.

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Beobachten Sie positive Verhaltensweisen bei anderen und regen Sie so Ihre Spiegelneuronen zum Lernen und Anpassen an. Beteiligen Sie sich aktiv an sozialen Lernumgebungen, um Ihre empathischen Fähigkeiten zu stärken und Kontakte zu Menschen zu knüpfen, die ähnliche Werte teilen.

5. Üben Sie Achtsamkeit, um neue Energie zu tanken und einem Burnout vorzubeugen.

Aktivieren Sie Ihre Spiegelneuronen, indem Sie bewusst positive Gewohnheiten pflegen. Erstellen Sie eine Routine, die es Ihnen ermöglicht, sich auf Ihr persönliches Wohlbefinden zu konzentrieren und die mit dem emotionalen Gleichgewicht verbundenen Nervenbahnen zu stärken.

Zum Schluss noch etwas über wahre Empathen:

Empathen verfügen über die bemerkenswerte Fähigkeit, wahrgenommene Herausforderungen in einen starken Katalysator für positive Veränderungen umzuwandeln. Durch die bewusste Akzeptanz des transformativen Potenzials, das ihrer einzigartigen Begabung innewohnt, können Empathen eine Reise des persönlichen Wachstums antreten, die nach außen strahlt und das Leben derjenigen bereichert, die das Glück haben, ihren Weg zu kreuzen.

Martina Major
Geschrieben von : Martina Major